Magdeburg – Obwohl ein gefährlicher Krimineller und Clan-Pate bereits 2016 mit Waffen angetroffen wurde, wird ihm erst jetzt 2019 der „Prozess“ gemacht. Da war man bei Pegida-Aktivistin Tatjana Festerling fixer. Die hatte weder mit Drogen gedealt noch mit Waffen herumgespielt, sondern nur vor den Folgen der unkontrollierten Zuwanderung gewarnt und sollte für ihre Meinungsäußerung beinah postwendend sogar eine Haftstrafe antreten.
Richtig wütend wird man, wenn man den Fall des unbescholtenen Biathleten Andreas Stitzl (Goldmedaillengewinner) hinzuzieht, dem Juristen auf den Verdacht hin, ein Reichsbürger zu sein, einfach das Sportgewehr entzogen.
Damit die Bürger in Magdeburg beruhigt weiter schnarchen können und an einen starken Rechtsstaat glauben, hat man den Prozess mit höchsten Sicherheitsvorkehrungen gestartet. Die Kripo-Fahnder verkaufen den Libanesen als „Paten von Magdeburg“. Ihm wird laut BILD Drogenhandel, illegaler Waffenbesitz und Körperverletzung vorgeworfen. Zur Beruhigung der besorgten Bürger patrouillierten zum Wochenstart maskierte Polizeibeamte mit Maschinenpistolen vorm Landgericht. Zudem werden laut Boulevardblatt alle Prozessbesucher gründlichst durchsucht und müssen sich auseisen. Der Angeklagte gilt als „hochgefährlich“.
Die Frage, die sich nach dieser verlogenen Staats-Propaganda-Show stellt, lautet: warum hält sich dieser gefährliche Mann, der seit 2016 mit Waffen herumspielt, überhaupt noch in Deutschland auf und wurde nicht längst in den Libanon abgeschoben? Nachdem Tatjana Festerling auf einer Pegida Demo 2016 mit drastischen Worten die Asylpolitik kritisierte, wurde sie nur ein Jahr später abgeurteilt und zu einer horrenden Geldstrafe verurteilt. Als sie diese nicht zahlen konnte, drohte ihr eine monatelange Haftstrafe, die sie nur durch eine Spendenaktion verhindern konnte.
https://www.journalistenwatch.com/2019/12/03/die-kuscheljustiz-kalaschnikow/